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Ein fan­tas­ti­scher sport­li­cher Abend bei der Turn- und Tanz­show 2023

Bereits kurz vor 19:30 Uhr waren alle Stüh­le in der Turn­hal­le Alt­shau­sen voll belegt. Ein tol­les Zei­chen und eine schö­ne Aus­sicht für die Akteur*innen, die somit vor voll­be­leg­ten Rän­gen auf­tra­ten und ordent­lich Unter­stüt­zung durch das Publi­kum zu erwar­ten hat­ten. Und dann über­nahm auch schon Tho­mas Weber das Zep­ter und führ­te als Mode­ra­tor kurz­wei­lig und mit Witz durch den Abend.

Den Auf­takt in den Abend gestal­te­ten in die­sem Jahr die jun­gen Tur­ne­rin­nen unter der Lei­tung von Sabi­ne Hund, Heid­run Weber und Thea Stein­hau­ser. Am Boden und am Tram­po­lin bewie­sen die Mädels ihr Kön­nen und zeig­ten wie­der ein­mal, dass sich flei­ßi­ges Trai­ning aus­zeich­net und sich so man­che Rad­wen­de, Sal­to oder gar Flick Flack dann fast wie von allein schlägt, zumin­dest ver­mit­tel­ten die Ath­le­tin­nen mit Ihrer Leich­tig­keit und Freu­de an den Übun­gen den Zuschau­ern die­sen Ein­druck. Obwohl die Grup­pe erst seit Sep­tem­ber zusam­men trai­niert, lie­fer­ten die Mädels eine tadel­lo­se Show ab, die lie­be­voll vom Trai­ne­rin­nen­team bis ins Detail durch­cho­reo­gra­fiert war.

Sobald die Gerä­te ver­staut waren, mach­te sich auch schon der ers­te Gast des Abends für sei­nen ers­ten Auf­tritt bereit. Moritz Ros­ner, Welt­meis­ter der Jon­gla­ge, brach­te hier­für 5 Keu­len mit, die er per­fekt mit ani­mier­ten Far­ben und Musik in Sze­ne setz­te und durch die Luft wir­bel­te. Fas­zi­niert waren sowohl die gro­ßen als auch die klei­nen Gäs­te und alle staun­ten, wie prä­zi­se und rou­ti­niert die­ser sei­ne Keu­len im Griff hat­te, so dass hier­bei kei­ne ein­zi­ge Keu­le auf dem Boden lan­de­te. Gran­di­os, vie­len Dank für die­ses tol­le Erlebnis.

Für wei­ter gute Stim­mung sorg­te dann die Rope Skip­ping Grup­pe unter der Lei­tung von Danie­la Dan­gel­mai­er. Mit Ihrer Num­mer „Jui­cy Wiggle“ zeig­ten die Mäd­chen, was so alles mit einem Speed-Rope mög­lich ist und ver­ein­ten ganz nach dem Mot­to des Abends Ele­men­te aus dem Tur­nen und Tan­zen mit dem Rope Skip­ping. Ob allein im Seil, zu zweit oder gar zu fünft, aus dem Takt lie­ßen sich die Rope Skip­pe­rin­nen nicht brin­gen und es mach­te ein­fach nur Freu­de Ihnen zuzuschauen.

Die­se Freu­de an der Bewe­gung und am Tanz ver­mit­tel­ten auch die Tän­ze­rin­nen um Eri­ka Stein­hau­ser und Nici Ull­rich. Zum Musik­klas­si­ker „Cot­ton Eye Joe“ von Red­nex schwan­gen die Damen ihre Cow­boy­stie­fel über den Hal­len­bo­den. Mit Lie­be zum Detail, was die Out­fits und die Cho­reo­gra­fie angin­gen, konn­ten die Frau­en das Publi­kum mit­rei­sen und auf gan­zer Linie überzeugen.

Die kur­ze Umbau­pha­se zum nächs­ten Pro­gramm­punkt nutz­te Wil­li Stad­ler, Vor­stand des TSV Alt­shau­sen, um Hel­mut Hug­ger für 50 Jah­re Lei­tung der Abtei­lung Leicht­ath­le­tik zu ehren. Nur grob über­schla­gen ver­brach­te Hel­mut Hug­ger rund 10.000 Stun­den auf dem Sport­platz oder in der Sport­hal­le, was auf eine 40 Stun­den Woche gerech­net ins­ge­samt 5 vol­le Jah­re im ehren­amt­li­chen Dienst für den TSV erge­ben wür­de. Dafür möch­ten wir uns auch im Nach­gang noch­mals herz­lich bei Hel­mut Hug­ger bedanken!

Zum Abschluss der ers­ten Pro­gramm­hälf­te hieß es dann noch ein­mal „Hoch hin­aus“ mit Simon Stro­bel und sei­ner Wett­kampf­trup­pe des TSV Alt­shau­sen. Mit Prä­zi­si­on und Schwung zeig­ten die­se hoch­ka­rä­ti­ge Übun­gen aus ihrem Wett­kam­p­re­per­toire an Bar­ren, Reck und Tram­po­lin. Aber auch der Humor kam nicht zu kurz und so bau­ten Sie auch den ein oder ande­re lus­ti­gen Part in ihre rund­um gelun­ge­ne Show mit ein.

Nach der Pau­se über­nah­men dann die wei­te­ren Gäs­te, die Bun­des­li­ga­tur­ner der TG Wan­gen-Eisen­harz die Gerä­te. Dass die Gäs­te bereits einen har­ten Wett­kampf­tag hin­ter sich hat­ten, lie­ßen sie sich nicht anmer­ken und begeis­ter­ten das Publi­kum mit ihrem Kön­nen. So kamen neben Reck und Bar­ren nun auch Pau­schen­pferd und Rin­ge zum Ein­satz an denen die Tur­ner ihre tol­len Küren zum Bes­ten gaben. Um auch dem weni­ger kun­di­gen Publi­kum ein Gefühl für die Schwie­rig­keits­gra­de der Übun­gen mit­zu­ge­ben, über­nahm Simon Stro­bel nun das Mikro­fon und kom­men­tier­te und erläu­ter­te jeweils die Übun­gen für uns „Lai­en“.

Im Anschluss wur­de noch­mals kurz umge­baut, damit Moritz Ros­ner und sein Jon­gla­ge Part­ner Jan Dau­min wie­der Platz für ihre zwei­te Jon­gla­ge Show hat­ten. Ana­log zur Zahl der Jon­gleu­re ver­dop­pel­te sich nun bei die­ser zwei­ten Num­mer auch die Zahl der in der Luft befind­li­chen Keu­len und wie­der­um wur­de das Publi­kum durch die per­fekt abge­stimm­te Licht- und Ton­tech­nik, die das gan­ze Gesche­hen wie magisch wir­ken ließ, ver­zau­bert. Nach­dem der Saal tob­te und eine Zuga­be ver­lang­te, hat­ten die bei­den Jon­gleu­re noch spon­tan wei­te­re bestau­nens­wer­te Acts zu bie­ten und ent­täusch­ten den Zuschau­er nicht.

Dann ging es wie­der zurück in den Bereich Tur­nen. Hier hat­te Cari­na Pfeif­fer eine wahr­lich glit­zern­de Cho­reo­gra­fie und Show­ein­la­ge mit ihren Mädels ein­stu­diert. Auf der Tumb­ling-Bahn gab es Boden­tur­nen auf hohem Niveau zu bestau­nen. Akro­ba­ti­sche Ele­men­te zeig­ten, wie ein­ge­spielt die Tur­ne­rin­nen unter­ein­an­der sind und beein­druck­ten den Zuschau­er, der Kno­ten in Armen oder Bei­nen befürch­te­te, was sich aber natür­lich alles immer per­fekt auflöste.

In der letz­ten Umbau­pha­se vor dem letz­ten Pro­gramm­punkt zeig­te sich bereits die für die­sen Abend neu gebil­de­te Turn­ge­mein­schaft des TSV Alt­shau­sen und der TG Wan­gen-Eisen­harz als ein­ge­spiel­tes Team. In kür­zes­ter Zeit wur­de noch­mals gemein­sam die gesam­te Hal­le auf Links gedreht, die Air­track-Bahn und ein Tram­po­lin plat­ziert und dann zum gro­ßen Fina­le ange­setzt. Auf der Air­track-Bahn kamen die Zuschau­er aus dem Stau­nen gar nicht mehr her­aus, da ein Sal­to den nächs­ten jag­te, wenn nicht noch mehr­fa­che Schrau­ben, Dre­hun­gen, Flick-Flacks oder sons­ti­ge gran­dio­se Übun­gen dazwi­schen­ka­men. Auch am Tram­po­lin wur­den die Sprung­hö­hen immer höher und die Übun­gen immer noch beeindruckender.

Mit die­sem tol­len Abschluss fand der Abend dann auch sei­nen Aus­klang und wir möch­ten uns auch im Nach­gang noch­mal recht herz­lich bei allen Akteur*innen und Helfer*innen bedan­ken, die in irgend­ei­ner Wei­se zum Gelin­gen die­ser Ver­an­stal­tung bei­getra­gen haben. Es war ein fan­tas­ti­scher sport­li­cher Abend, wie es die Turn­hal­le schon lan­ge nicht mehr gese­hen hat.

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